Den Anforderungen für Industrie 4.0 gerecht werden

Techniker-Verabschiedung an den Beruflichen Schulen Bad Hersfeld

Der 76. Technikerjahrgang der Technikerschule Bad Hersfeld wurde in einem feierlichen Rahmen im Audimax des Schulzentrums Obersberg verabschiedet. Für den musikalischen Beitrag sorgten die Lehrerkollegen Ralf Böhm und Michael Weiser.


Der geschäftsführende Schulleiter Karsten Backhaus begrüßte ganz besonders die diesjährigen Absolventen, deren Familien, das Kollegium der BSO sowie zahlreiche Ehrengäste, die den Weg auf den Obersberg gefunden haben. Darunter befanden sich der Landtagsabgeordnete Torsten Warnecke, der erste Stadtrat Gunter Grimm, Jürgen Schäfer vom Kreisausschuss Hersfeld-Rotenburg, die ehemaligen Schulleiter Günter Otto und Falko Radewald, Hannelore Zuse sowie der diesjährige Festredner Gerard Wolny.
Gunter Grimm richtete die besten Wünsche der Stadt Bad Hersfeld aus und munterte die nun staatlich geprüften Techniker auf, sich weiterzuentwickeln, egal, wo sie ihr Lebensweg hinführen wird.
Im Namen des Kreises Hersfeld-Rotenburg gratulierte Jürgen Schäfer und übermittelte stellvertretend für Landrat Dr. Michael Koch die besten Grüße. „Deutschland ist ein Hochtechnologieland, aber auch unsere Region braucht Sie!“, appellierte er an die Absolventen.

 

Die Festrede von Gerard Wolny drehte sich um das Thema Industrie 4.0. Er nannte einige Besonderheiten, wie beispielsweise die Verknüpfung von Produkt und Information, eine schnelle Übertragung, aber auch die Mitentscheidung der Fachkräfte über die eigenen Arbeitszeiten. Denn es ist heutzutage möglich überall und zu jeder Zeit zu arbeiten. Der rasante Fortschritt der IT ist unumgänglich, deswegen spielt lebenslanges Lernen eine enorme Rolle. In diesem Zusammenhang appelliert Wolny an die frisch gebackenen Absolventen, dass sie noch lange nicht fertig sind: „Sie sind diejenigen, die den Anforderungen der Industrie 4.0 am ehesten gerecht werden!“ und bestätigte sie abschließend darin, mit ihrer Ausbildung alles richtig gemacht zu haben.

 

Die Semesterleiter Markus Geist und Dirk Landsiedel übergaben an 24 Absolventen der Schwerpunkte Automatisierungs- und Prozessleittechnik sowie Fertigungsautomatisierung und Robotik die Abschlusszeugnisse. Stefan Burger, vom Freundeskreis der Beruflichen Schulen, ehrte Jonas Bolender und Jakob Schäfer für ihre herausragenden Leistungen und vergab an diese eine Buchprämie.
Hannelore Zuse, Tochter von Konrad-Zuse, hatte auch diesem Jahr die Ehre, das Konrad-Zuse-Zertifikat zu verleihen. Bei der Vergabe des Konrad Zuse- Zertifikats werden nicht nur herausragende Leistungen honoriert, sondern auch die Persönlichkeit und die menschliche Seite eines Studierenden. Ihre Ansprache beschäftigte sich mit der Frage, was eigentlich ein richtiger Computer und wer der eigentliche Erfinder sei. Sie ging dabei auf die Vita ihres in 1995 verstorbenen Vaters ein und stellte abschließend klar, dass Zuses Z3 von Computer-Historikern als der erste Computer festgelegt wurde. Das Zertifikat verlieh sie an Benjamin Feller.


Für das Abschlusssemester sprach Michael Brauer und dankte dem Lehrerteam für die Unterstützung während der Ausbildung und wünschte seinen Nachfolgern alles Gute für das zweite Studienjahr.

 

 

Quelle: www.stadttv-hersfeld.de/Wissenswert/Schul-Informationen/

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